Bauersgarten ist ein BIOLAND-Gemüsebaubetrieb mit ca. 40ha Anbaufläche in der Südpfalz, der seit 1992 organisch-biologisch, streng nach BIOLAND- Richtlinien, bewirtschaftet wird. Die besondere Stärke des Betriebes liegt, bedingt durch das milde Weinbauklima, im Früh- und Spätanbau. Durch den optimal gelegenen Standort und die gute Bodenbeschaffenheit können die Betriebsleiter Katja Besslmann und Achim Bauer den hohen Anforderungen Ihrer Kundschaft problemlos gerecht werden. Sie arbeiten mit drei Festangestellten und je nach Bedarf mit 6-12 Saisonarbeitskräften.
Mehr Infos unter www.bauersgarten.deRudi Waas und seine Frau Monika führen einen Biohof in Niederbayern, von dem man vor 20 Jahren noch gesagt hat, dass dieser Betrieb so gar nicht funktionieren kann.
Experten des ökologischen Landbaus gingen damals davon aus, dass ein Biohof nicht ohne Tiere wirtschaften kann, weil man im Ackerbau auf die Düngemittel aus der Tierhaltung angewiesen ist. Damals wurde dieses Thema sehr kontrovers und heftig diskutiert.
Heute kann Rudi Waas nur noch darüber schmunzeln. Er hat jetzt eher Probleme, dass seine Böden teilweise zu gut organisch gedüngt sind und die Kulturen zu stark wachsen – und das alles mit den pflanzlichen Nährstoffen aus dem eigenen Betrieb, also voll ökologisch.
Das Bio-Obstgut Bonhausen liegt umgeben von Wiesen und Wäldern nahe Ravensburg in der durch Obstbau geprägten Bodenseeregion.
Auf ca. 40 ha Anbaufläche werden hier Äpfel und Birnen angebaut.
1934 erwarb Hermann Holland den Betrieb mit ca. 14 ha Fläche, der hauptsächlich als Milchviehbetrieb geführt wurde. Hermann Holland legte, als einer der ersten Landwirte in dieser Region, größere Obstbauflächen an. Nachdem im Jahr 1968 der Hof infolge eines Blitzeinschlages fast völlig abbrannte, wurden keine Stallungen mehr errichtet und das Gut Bonhausen komplett auf Obstanbau umgestellt.
Landwirtschaftsmeister Eberhard Holland führt den Betrieb nun seit 1969 und weitete die Obstflächen stetig aus. Ab 1987 wurden die ersten Flächen biologisch bewirtschaftet und seit 1995 ist der gesamte Obstbaubetrieb auf biologische Anbauweise umgestellt.
Das Bio-Obstgut Bonhausen wirtschaftet nach den Richtlinien des Naturlandverbandes. Hierbei werden modernste Arbeitsweisen mit ganzheitlichen Anbaugedanken verknüpft. Im Jahr 2000 wurde mit der jüngsten Tochter Margit Holland die E. und M. Holland GbR gegründet. Seit März 2006 ist der Betrieb QS und EUREPGAP zertifiziert.
Inzwischen ist das Bio Obstgut Bonhausen eingebettet in eine Oase biologisch wirtschaftender Betriebe. Interessante Berichte können Sie noch unter der toll aufgemachten Homepage www.bonhausen.de lesen.
Das sind wir, die Betriebsleiter Martin Wiethaler und Lydia Hecht- ein Team. Lydia macht den Verkauf und hat den Überblick bei den Angestellten. Am meisten Freude hat sie mit "ihren Erdbeeren und ihren Schweinen".
Martin ist der, der die 70 Feldstücke, die Bodenfruchbarkeit dieser, und wann was zu aussähen ist, im Kopf hat. Seine Ideen steckt er dann noch in die Weiterentwicklung des Hakenpfluges, beziehungsweise in das Dammanbausystem. Dort geht`s noch drum ,das Ganze zu einem System zusammenzufügen, in dem es Rund läuft. Neuste Idee - ein Holzgasofen.
Wir bewirtschaften einen Gemüsebaubetrieb, mit etwas Getreide, Kartoffeln und relativ viel Gründüngung (75 ha Gemüse, 45 ha Getreide und Gründüngung.
Das Ganze bewältigen wir mit 3 festen Mitarbeitern und bis zu 25 Saisonarbeitskräften. Es handelt sich um einen reinen Pachtbetrieb. Unser Ziel ist es die Anbauverfahren so zu verbessern, dass sie dem konventionellen Anbau überlegen sind.
Foto: Leonhard E.
Martin hier auf dem ökomenischen Gärtnertag 2010 der bei uns veranstaltet wurde. Die fachliche Auseinandersetzung mit den Kollegen und die gemeinsame Weiterentwicklung des Bioanbaus steht hier im Vordergrund.
Erdbeeren zum Selberpflücken- die Leidenschaft von Lydia. Das Feld liegt in der Nähe von Kössnach zwischen Kreisverkehr und Fliesen Bambel.
Weitere Infos unter www.biogemuesebau.de
Bio-Bauer Helmut Laurer: Es hat mich schon immer gereizt, etwas Neues auszuprobieren. Ich war gelernter Kfz Mechaniker, als mich 1986 die Neugierde dazu trieb, Bauer zu werden und machte eine landwirtschaftliche Ausbildung. Danach begannen wir mit dem Einlegegurkenanbau. 1997 stellten wir den Betrieb auf organisch-biologischen Landbau um.
Christa Laurer: Als gelernte Bankkauffrau ergänzen wir uns in Produktion, Abwicklung und Organisation hervorragend.
Mehr Infos unter www.biohof-laurer.de
Den Biolandhof Schmidt aus der idyllischen Obstbaugemeinde Mittelehrenbach finden Sie in direkter Nähe zum Walberla. Seit Generationen betreibt die Familie hier Landwirtschaft und Obstbau.
Seit 1995 haben die Schmidt`s ihren Hof auf ökologischen Landbau umgestellt. Die Erzeugung gesunder Lebensmittel, frei von Fungiziden, Herbiziden, Pestiziden und anderen chemischen Zusätzen liegt ihnen sehr am Herzen. Auf den Anbauflächen gedeiht eine große Vielfalt an sonnengereiften Äpfeln, Kirschen, Zwetschgen, Mirabellen, Birnen, Quitten sowie Walnüsse und Kartoffeln. Besondere Spezialitäten sind Bio-Apfelsaft sowie die Edelbrände, die ausschließlich aus eigenen biologisch erzeugten Früchten herstellen. Viele Früchte kommen von den Streuobstwiesen, wie zum Beispiel der Mollebusch Birnenbrand und der Goldparmäne Apfelbrand.
Mehr über den Biohof Schmidt erhalten Sie hier.
So wird's gemacht! Über siebzehntausend Betriebe wirtschaften in Deutschland nach ökologischen Richtlinien. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat zweihundert vorbildliche Biohöfe als Demonstrationsbetriebe hierfür ausgewählt. Und wir sind stolz, uns dazu zählen zu können. Wir führen für Besucher und die Presse regelmäßig Veranstaltungen durch, um zu zeigen, wie Ökolandbau in der Praxis funktioniert.
Sie sind als Verbraucher, Landwirt, Verarbeiter oder Vermarkter von Bio-Produkten eingeladen, sich in unserem Betrieb die Besonderheiten, Vorzüge und Herausforderungen des Ökolandbaus erläutern zu lassen.
Mehr Infos unter www.finkeshof.de
Seit dem 1. Juli 2010 müssen vorverpackte Biolebensmittel, die nach den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau hergestellt wurden, mit dem EU-Bio-Logo gekennzeichnet werden. Biolebensmittel, die vor dem 1. Juli 2010 erzeugt, verpackt und gekennzeichnet wurden, dürfen noch in Verkehr gebracht werden bis die Vorräte aufgebraucht sind. Noch vorhandenes Verpackungsmaterial kann bis zum 1. Juli 2012 verwendet werden.
Das EU-Bio-Logo ändert nichts an der Nutzung des deutschen Bio-Siegels. Das Bio-Siegel kann weiterhin unverändert, auch zusammen mit dem EU-Bio-Logo verwendet werden.
Das Bio-Siegel ist nach wie vor ein effektives Marketinginstrument. Es genießt einen fast zehnjährigen Bekanntheits- und Vertrauensvorsprung. Für seine Nutzer ergibt sich ein breites Spektrum an individuellen Marketingmöglichkeiten, auch in Verbindung mit anderen Herkunfts- und Verbandszeichen. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wird auch weiterhin für das Bio-Siegel werben. Davon profitieren sowohl die Unternehmen als auch die Verbraucherinnen und Verbraucher.
Wenn nur das EU-Bio-Logo verwendet werden soll, muss dies der Informationsstelle Bio-Siegel nicht angezeigt werden.
Weitere Informationen zum EU-Bio-Logo finden Sie unter www.bio-siegel.de
Demeter steht für Produkte der Biologisch-Dynamischen Wirtschaftsweise. Diese älteste ökologische Form der Landbewirtschaftung geht auf Impulse von Rudolf Steiner zurück, der Anfang des 20. Jahrhunderts auch Waldorfpädagogik und anthroposophische Heilweise initiierte.
Den Pionieren in Sachen Bio ist es gelungen, Demeter als moderne und zukunftsfähige Anbauweise immer weiter zu entwickeln. So gilt biodynamisch inzwischen als die nachhaltigste Form der Landbewirtschaftung. Sie sorgt dafür, dass die Humusschicht kontinuierlich wächst. Das beweisen unabhängige Forschungsarbeiten, die über mehr als 20 Jahre die Unterschiede zwischen konventioneller, biologisch-organischer und biologisch-dynamischer Kultur untersucht haben. Das ist gerade angesichts der Klimaveränderung wesentlich, weil im Humus große Mengen Kohlendioxid gebunden werden, was dem Treibhauseffekt entgegenwirkt.
Durch selbst hergestellte, feinstofflich wirkende Präparate aus Mist, Heilpflanzen und Mineralien wird die Bodenfruchtbarkeit in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft nachhaltig gefördert und das charakteristische Aroma der Lebensmittel voll entwickelt. Vom Antipasti über die Babynahrung, vom Wein bis zum Zwieback, von der Demeter-Baumwolle bis zu Kosmetika spannt sich der Sortimentsbogen.
Mit einer beispiellosen Co-Marken-Strategie garantiert Demeter dem Verbraucher die biologisch-dynamische Qualität, während der Hersteller mit seinem Namen für die sorgfältige Verarbeitung bürgt.
In Deutschland wirtschaften rund 1400 Landwirte mit über 66 000 Hektar Fläche biologisch-dynamisch. Zum Demeter e. V. gehören zudem etwa 330 Demeter-Hersteller und –Verarbeiter sowie Vertragspartner aus dem Naturkost- und Reformwaren-Großhandel.
Als internationale Bio-Marke ist Demeter auf allen Kontinenten vertreten. Von Argentinien bis Ungarn wird in rund 50 Ländern von etwa 4500 Bauern mit rund 142 000 Hektar Fläche nach den konsequenten Demeter-Richtlinien anerkannt biologisch-dynamisch gewirtschaftet. Der weltweite Umsatz mit Demeter-Produkten wird auf rund 220 Millionen Euro geschätzt.
Mehr über den Anbauverband "Demeter" unter www.demeter.de
Eine kurze Vorstellung von unserem Honiglieferanten Zeidlerhof:
Seit etwa zwanzig Jahren imkern wir in Oberfranken im Landkreis Coburg, nahe der thüringischen Grenze. Nachdem wir uns mehrere Jahre gedanklich mit einer ökologischen Betriebsweise für unsere Hobby-Imkerei auseinandergesetzt hatten, entschlossen wir uns ab 2001 nach den biologisch-dynamischen Demeter-Richtlinien, zu imkern und Biohonig zu erzeugen. Nach zweijähriger Umstellungsphase erhielten wir 2003 die volle Anerkennung. Unsere Bienen stehen auf Streuobstwiesen, in der Nähe von ökologisch bewirtschafteten Flächen und an Waldrändern in Gruppen von zirka 15 Völkern. Die Freude und Begeisterung im Umgang mit Bienen und die Arbeit in freier Natur hat uns bewogen, die Imkerei zu einer kleinen Nebenerwerbsimkerei auszubauen. Manuela hat inzwischen den Beruf der Imkerin erlernt und die Meisterprüfung abgelegt.
Schöne Bilder und Beschreibungen über naturgemäße Honiggewinnung können Sie unter www.bioimkerei-zeidlerhof.de begutachten.
"Wir übernehmen Verantwortung für das was wir tun, und für das was wir nicht tun!"
Dies ist der Leitspruch des Geschäftsführers Torsten Jonas von "Pilzgarten".
Verantwortung heißt für uns vor allem: Konsequenz. Bei einer umweltverträglichen Produktionsweise ebenso wie bei einer einzigartigen Kontrolle aller Rohstoffe bis zur Lieferung an Sie. Dafür sorgen nicht zuletzt unsere Mitarbeiter mit all ihren Kenntnissen und Kompetenzen.
Schon vom ersten Tag an züchten wir gemäß ökologischem Landbau, traten 1997 dem Naturland Verband bei, dürfen selbstverständlich das Bio-Siegel führen und sind seit dem Jahr 2004 Global-Gap-zertifiziert. Inzwischen sind wir die größte Edelpilzfarm Deutschlands und produzieren konsequent nach Demeter-Richtlinien.
Und die Konsequenz für Sie? Größte Sicherheit bei Verfügbarkeit und Lieferung, auch bei größeren Mengen. Für ein anspruchsvolles und besonderes Bio-Edelpilz Sortiment in Ihrer Frischeabteilung – Ihre Kunden werden es Ihnen danken.
Mehr Infos erharlten Sie unter www.pilzgarten.de
Demeter ist die griechische Göttin der Fruchtbarkeit des Bodens. Seit 1924 ist der Demeter Verband der Zusammenschluss der Demeter Erzeuger- und Verarbeitungsbetriebe für biodymnamischen Landbau.
Wir arbeiten seit über 24 Jahren nach den Demeter Richtlinien. Oberstes Ziel ist es, den artspezifischen Charakter der Pflanzen vom Saatgut über die gesamte Wachstumsdauer bis zur Ernte zu fördern. Dies gelingt am besten im Einklang mit der Natur. Durch die Anwendung der biodynamischen Kompostpräperate gelingt dies besonders gut, weil durch die Wachstumskräfte aus der Erde und vom Kosmos harmonisch zusammengeführt werden. Unser Gemüse wächst gesünder.
Die daraus hergestellten Lebenmittel schmecken gut, sind bekömmlich und qualitativ hochwertig.
Weitere Infos vom Demeterhof Stockner unter www.demeterhof-stockner.de
Bioland ist der führende ökologische Anbauverband in Deutschland. Die Wirtschaftsweise der Bioland-Betriebe basiert auf einer Kreislaufwirtschaft - ohne synthetische Pestizide und chemisch-synthetische Stickstoffdünger. Die Tiere werden artgerecht gehalten und die Lebensmittel schonend verarbeitet. Dies ermöglicht eine umweltverträgliche und nachhaltige Lebensmittelerzeugung.
Heute arbeiten über 8200 Biobauern und 1000 Lebensmittel-Hersteller wie Bäckereien, Metzgereien, Molkereien, Brauereien, Mühlen, Restaurants, Safthersteller nach den Bioland-Richtlinien. Bioland-Produkte sind in Hofläden, auf Wochenmärkten, in Naturkostgeschäften, in Supermärkten und über Lieferservice erhältlich.
Den Grundstein für den organisch-biologischen Landbau, den Bioland kontinuierlich weiter entwickelt, legten die ersten Pioniere bereits vor über 50 Jahren.
Um mehr über den Bioland-Verband zu erfahren klicken Sie bitte auf diese Zeile
Die Dorfgemeinschaft Hohenroth liefert für Sie immer Montags, Mittwochs und Freitags Backwaren, sowie Molkereiprodukte bei uns an.
Als Einrichtung des SOS-Kinderdorf e.V. orientiert sich die SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth an einem ganzheitlichen Menschenbild mit christlich-humanistischer Grundhaltung.
Für das Zusammenleben von Menschen mit und ohne geistige Behinderung heißt dies, dass die Würde jedes Menschen unantastbar ist und jeder ein Recht auf die Entfaltung seiner eigenen, ganz individuellen Persönlichkeit hat. Die SOS-Dorfgemeinschaft ist ein "Ort zum Leben", das bedeutet: Die Menschen können hier Selbstständig leben und gleichzeitig Geborgenheit und Unterstützung durch Mitmenschen und ihre Umgebung erfahren. Behinderung ist ein Persönlichkeitsmerkmal unter vielen. Das Team der Dorfgemeinschaft betrachtet Behinderung nicht als Defizit oder Beeinträchtigung. Jeder Betreute kann und soll seine Fähigkeiten entdecken und entfalten.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sos-kinderdorf.de
Der Dottenfelderhof, im Norden Frankfurts am südlichen Rande der Wetterau in einer Niddaschleife gelegen, blickt auf eine mehr als tausendjährige Geschichte landwirtschaftlicher Nutzung.
Seit 1968 wird der Dottenfelderhof von einer Betriebsgemeinschaft aus mehreren Familien bewirtschaftet. Heute leben auf dem Dottenfelderhof mehr als 100 Menschen. Wie in der heutigen Zeit mit einer industrialisierten Landwirtschaft, wo ähnlich große Flächen in der Regel von einer Familie und wenigen Mitarbeitern bewirtschaftet werden, eine ökonomische und ökologische Organisation das Auskommen einer solch großen Zahl von Menschen sicherstellen kann, welche Möglichkeiten eine tiefergehende Anschauung unserer Lebensorganisation und ihrer natürlichen Grundlagen bietet, das soll Ihnen die Darstellung der folgenden Seiten in einer Übersicht näherbringen.
Weitere Infos unter www.dottenfelderhof.de
Bio ist gut für die Natur und gut für Dich!
Die biologische Landwirtschaft ist ein Sektor der europäischen Landwirtschaft, der in den vergangenen Jahren konstant gewachsen ist. Mithilfe dieser Website informiert die Europäische Kommission alle interessierten Bürger darüber, wie die biologische Landwirtschaft zum Schutz unserer natürlichen Rohstoffe beiträgt, zu biologischer Vielfalt und artgerechter Tierhaltung, und inwiefern sie die Entwicklung des ländlichen Raums unterstützt. Diese Website dient als Anlaufstelle, um sich über alle Aspekte der EU-Politik zur biologischen Landwirtschat zu informieren und Informationsmaterial, wie z. B. Broschüren und Flyer, herunterzuladen. Neuigkeiten und aktuelle Veranstaltungen können in einem gesonderten Bereich der Website abgerufen werden. Ob Sie Experte/In im Ernährungsbereich sind, Landwirt/In, Lehrer/In oder einfach nur ein/e interessierte/r Verbraucher/In – wir laden Sie dazu ein, sich auf unserer Website umzusehen und hoffen, dass Sie die gesuchten Informationen finden werden.
Mehr Infos unter der Homepage der Europäischen Union über Bio-Produkte der EU
Das Berufsbild "GärtnerIn" reicht von Zierpflanzen, Friedhofspflege, Baumschule und Gartenlandschaftsbau bis hin zum Gemüse. Wir haben uns auf Gemüse spezialisiert. Im Laufe eines Kalenderjahres bauen wir über 40 verschiedene Gemüsesorten und Arten an, damit die Vielfalt auf dem Acker und auf dem Marktstand gewährleistet bleibt. Als Anbaufläche im Freiland haben wir 36 ha (1 ha = 100m x 100m = 10.000m²) Ackerland gepachtet. Dazu kommen 6.000m² Gewächshausfläche. Unser Jahr beginnt immer mit der Anzucht von Jungpflanzen, welche dann entweder ins Gewächshaus (z.B. Tomaten) oder ins Freiland (z.B. Kohlrabi) gepflanzt werden. Die Ernte des verkaufsfähigen Gemüses läuft das ganze Jahr hindurch, allerdings mit deutlichen Spitzen im Sommer und Herbst. Durch ein großräumiges Winterlager und die Gewächshäuser sind wir in der Lage auch in den Zeiten, in denen eigentlich gar nichts wächst, ein Grundsortiment an Frische und Vitaminen aus der Region anzubieten. Die nachfolgende Logistik sorgt dafür, daß die Waren frisch bleiben und bei denjenigen ankommen, die sie bestellt haben. Um das Pensum zu bewältigen setzen wir an vielen Stellen Technik ein.
10 Schlepper, viele dazu passende Anbaugeräte, 2 LKWs und 6 Pkws erleichtern uns die Arbeit. Trotzdem bleibt noch genügend Gelegenheit um Hand anzulegen. Einkauf, Verkauf und die Verwaltung von Papier und Konten finden meistens im Büro statt, aber auch schon mal per Handy auf dem Acker.
Noch mehr Interessantes erhalten Sie unter www.uhlenburg.de
Vielfalt und Vielseitigkeit
Haus Bollheim, das sind jede Menge Kühe und Hühner, Acker-, Wald- und Grünland, Gemüsegärten, Gewächshäuser, eine Bäckerei, eine Käserei und rund sechs Familien und drei Generationen, die auf dem Hof leben und arbeiten. Seit 1981 bewirtschaften wir Haus Bollheim biologisch-dynamisch - mehr als 25 Jahre! In dieser Zeit ist unser Hof zu einem einzigartigen Organismus heran gewachsen, mit einer Landschafts- und Umweltgestaltung wie wir sie uns vorstellen und einer Qualität auf allen Ebenen, die uns stolz macht. Der Respekt für alles Anvertraute und das Wissen um die großen und kleinen Zusammenhänge der Natur tragen Früchte, bis in den guten Geschmack unserer Produkte. Aber schauen Sie sich das doch mal an - wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mehr Infos unter www.bollheim.de
Die Latz-Obstplantage - für Qualität weit bekannt
1956 wurde unsere Plantage in Saarwellingen am Südhang des Hoxberg angelegt und umfasst heute ca.18 ha Fläche. Immer ein bisschen weniger Frost als das Umland, immer etwas feuchter als die Hoxbergflächen. Reichlich Sonnenschein und beste Erde lassen hervorragende Gewächse entstehen.
Die Plantage liegt an einem Süd- Südwesthang des Hoxberg in einer Höhe zwischen 270m bis 300m Meereshöhe. Dort haben wir einen mittleren Jahresniederschlag von 850mm (=850 Liter pro m²). Die Bodenwertzahl beträgt etwa 45 (sandiger Lehm). Bedingt durch den - im Vergleich zur Pfalz - hohen Niederschlag und den lehmigen Untergrund können wir - außer bei Neupflanzungen - auf eine künstliche Bewässerung verzichten, was eine höhere Fruchtqualität einbringt. Darüber hinaus gedeihen hier auch Weinklima liebende Kulturen wie Pfirsiche und Tafeltrauben sehr gut.
Neben den etwa 30 Äpfel- und Birnensorten runden Kirschen, Zwetschgen, Mirabellen, Pfirsiche, Walnüsse und Tafeltrauben das Sortiment ab.
Der gesamte Anbau unterliegt der EG-Bio-Kontrolle und darüber hinaus erfüllen wir die noch strengeren DEMETER Richtlinien. Selbstverständlich dürfen wir somit auch das Bio-Zeichen tragen.
Mehr Infos über die Obstplantage von Latz erhalten Sie unter www.latz-obstplantage.de
Das Grashüpfer-Partnernetzwerk ist weit verzweigt. Es verbindet uns mit den Bio-Bauern, von denen unsere landwirtschaftlichen Erzeugnisse stammen. Lernen Sie hier die Menschen kennen, die Obst und Gemüse anbauen.
Seit 1995 bauen Luise und Daniel Henze auf dem Luisenhof in Niederdorfelden in der hessischen Wetterau Obst und Gemüse nach den biologisch-dynamischen Prinzipien an. „Wir haben die Verantwortung für einen Hof übernommen und damit für ein Stück unserer Erde. Diese möchten wir nicht ausnutzen, sondern nachhaltig bewirtschaften“, untermauert Daniel Henze seine Überzeugung.
Mittlerweile bestellt Familie Henze 59 ha. Getreide, Kartoffeln, Zwiebeln, Salat, Kürbis, Möhren, Sellerie, Gurken, Fenchel, Mangold und sogar Blumen werden auf ihren Feldern erfolgreich angebaut.
Gedüngt wird nur mit Luzerne und Rinderdung. Letzterer kommt von einem Demeter Milchvieh-Betrieb, mit dem Henzes eine "Futter & Stoh-gegen-Mist" Kooperation haben: Daniel Henze baut Viehfutter und eine alte langstohige Roggensorte für die Milchkühe an, dafür bekommt er besten Demeter-Dung für seine Felder.
Daniel und Luise Henze haben fünf Kinder, die teilweise auch schon fleißig im Betrieb mithelfen.
Mit dem bundesweit agierenden Naturkosthändler "dennree" pflegen wir von Anfang an eine sehr gute Geschäftsbeziehung. Darüber sind wir sehr froh, weil wir Sie als Kunden nur zufrieden stellen können, wenn die Logistik und die Qualität der gelieferten Waren unserer Lieferanten super ist.
dennree engagiert sich seit der Gründung im Jahre 1974 ausschließlich für die Verbreitung von Bio-Lebensmitteln, ökologischen Drogeriewaren und Naturkosmetik und vereint die Interessen von landwirtschaftlichen Erzeugern, Herstellern, Naturkostfachhandel und Verbrauchern:
Mehr Infos unter www.dennree-biohandelshaus.de
Mit dem Naturkosthändler Weiling arbeiten wir seit fast vier Jahren zusammen. Der Hauptsitz ist in Coesfeld, wir werden über sein neues Logistikzentrum in Lonnsee (bei Neu-Ulm) beliefert.
Weiling besteht seit 1975, gegründet als GmbH von Bernd Weiling. Das Unternehmen ist bis heute ausschließlich im Familienbesitz.
Bernd Weiling hat sich vor 35 Jahren bewusst entschieden, nur hochwertige Bioprodukte zu handeln und mit selbstständigen Bioladnern/Bioladnerinnen zusammen zu arbeiten.
Bis heute sind das wesentliche Eckpfeiler der Unternehmenskultur von Weiling.
Weitere Informationen unter www.weiling.de
Naturland - Verband für ökologischen Landbau e.V.
Naturland fördert den Ökologischen Landbau weltweit und ist mit über 53.000 Bauern einer der größten ökologischen Anbauverbände. Als zukunftsorientierter Verband gehören für Naturland Öko-Kompetenz und soziale Verantwortung zusammen.
Naturland Bauern und Verarbeiter arbeiten mit höchsten ökologischen Standards, die strenger sind als die des Bio-Siegels. Sie erzeugen ohne Gentechnik hochwertige Lebensmittel – zum Schutz von Umwelt und Verbraucher. Naturland engagiert sich weit über die Lebensmittelproduktion hinaus, so z.B. in den Bereichen Ökologische Waldnutzung, Textilherstellung und Kosmetik.
Lesen Sie mehr über den Naturland e.V.
Unser Hof liegt im Alten Land, dem traditionsreichen und größten zusammenhängenden Obstanbaugebiet Nordeuropas.
Der fruchtbare und nährstoffreiche Elbschwemmlandboden bildet im Zusammenspiel mit dem maritimen, norddeutschen Klima ideale Voraussetzungen für den ökologischen Obstbau. Der Obsthof Augustin ist schon seit mehr als 300 Jahren in Familienhand und ein typisches Altländer Gehöft.
Ackerbau verfügt immer über lange Tradition. Doch nur wenige Landwirte können auf mehr als 300 Jahre Geschichte und die Erfahrung von Generationen zurückblicken. Laut Kirchenbüchern wird seit Mitte des 17ten Jahrhunderts der Augustinhof im Alten Land von Generation zu Generation weitergegeben und bewirtschaftet.
Das Haupthaus auf dem Anwesen wurde im Jahre 1712 erbaut - dem Geburtsjahr des späteren preußischen Königs Friedrich II. ("der Große") und des französischen Philosophen Jean-Jaques Rousseau. Das Haus ist heute kein Museum, sondern das Herz eines lebendigen, modernen und erfolgreichen Obstbau- und Vermarkungsbetriebes.
Schon 1980 spezialisierten sich die Augustins aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten auf reinen Obstbau und verzichteten auf den Anbau weiterer Nutzpflanzen und die Tierhaltung. Seit 1982 bewirtschaftet die jetzige Generation der Augustins, nämlich Katrin und Dierk, den Hof. 1990 übernahm Dierk den Hof von seinen Eltern und begann die Umstellung auf ökologischen Landbau, zunächst nach Naturland-Richtlinien und seit 2001 auf Basis des anspruchsvollen Demeter-Landbaus.
Die Augustins bewirtschaften selbst 28 Hektar landwirtschaftlicher Anbaufläche. Diese Fläche ist geringfügig größer als die durchschnittliche Anbaufläche der Obstbauern im Alten Land.
Verglichen mit den Ackerflächen üblicher Bauernhöfe mag diese Größe verschwindend klein erscheinen. Das Alte Land ist nämlich eine Region mit hochspezialisiertem Landbau, bei dem Äpfel, Birnen, Kirschen oder Erdbeeren aufwändig produziert werden. Zur Zeit produziert der Bio-Obsthof Augustin jährlich ca. 750 Tonnen Äpfel und eine geringe Menge Birnen.
Neben weiteren Informationen finden Sie auch gute Beschreibungen der verschiedenen Apfelsorten unter www.bioaugustin.de
Die biologische Pilzzucht ist etwas für Profis. Volker Löcke hat sich bereits Ende der Neunziger Jahre, zusammen mit einem Partner, dem Bio-Kultur-Pilzanbau verschrieben. Neben Champignons aus dem hessischen Büttelborn hat er Austernpilze, Kräuterseitlinge sowie Shiitake Pilze im Sortiment.
Was ist das Besondere an Bio-Pilzen? Volker Löcke: In der biologischen Pilzzucht sind alle verwendeten Rohstoffe, aus denen der Pilz seine Nährstoffe zieht, rein natürlich. Die Zuchthallen befüllen wir mit frischem Bio-Kompost, einer Mischung aus biologischen Hühnermist und Stroh. Obwohl die biologische Pilzzucht sehr hohe hygienische Anforderungen stellt, werden keine chemischen Desinfektionsmittel und Pestizide verwendet. Im Bio-Anbau setzt man stattdessen zur Keimabtötung auf heißen Wasserdampf.
Welche Herausforderungen bringt die Zucht von Bio-Pilzen mit sich? Volker Löcke: Eine echte Herausforderung ist die Beschaffung der ökologischen Rohstoffe für das Bio-Substrat. Die Rohstoffe sind knapp und der Bezug funktioniert nur über ein Tauschgeschäft. Für das gelieferte Stroh erhalten die Biobetriebe im Gegenzug das abgeerntete Pilzsubstrat, welches einen idealen Bodendünger darstellt.
Schmecken Bio-Pilze anders? Volker Löcke: Bio-Pilze zeichnen sich durch einen niedrigeren Wassergehalt aus. Durch den höheren Anteil an Trockenmasse schmecken sie intensiver und sind zudem länger haltbar. Beim Braten tritt weniger Wasser aus und die Pilze behalten nach der Zubereitung noch ihren Biss. Aber auch roh im Salat entfalten sie ihr volles Aroma.
Das Züchten von biologischen Pilzen ist nicht ganz einfach. In jedem Produktionsbereich muss äußert hygienisch gearbeitet werden, um die Ernte nicht zu gefährden. In einer alten Bunkeranlage in Dillenburg fanden die Biopilz-Pioniere Volker Löcke und Rana Erencin ideale Bedingungen für die sensiblen Gewächse.
Auf sechs Etagen reihen sich die kleinen weißen Köpfe in zwei langen Regalen dicht an dicht in der Zuchthalle. Mit großen Ziehkörben arbeiten sich die Erntehelfer durch die Pilzwelt auf 4.700 Quadratmetern Beetfläche. Wöchentlich werden auf diese Weise bis zu 19.000 Kilogramm Champignons vorsichtig per Hand geerntet. Die erste Erntephase beginnt etwa vier Wochen nach dem Befüllen der Zuchthallen mit frischem Bio-Kompost - einer Mischung aus biologischem Hühnermist und Stroh. In der ersten Erntewelle können die Pilze drei bis vier Tage lang geerntet werden. Dann wird der Kompost erneut gewässert und ruht eine knappe Woche, bis der zweite Schwung der kleinen Pilze nachgewachsen ist. Nach einer erneuten Wässerung und Ruhephase folgt im Idealfall die dritte Welle. „Ist die Erntephase abgeschlossen, erhitzen wir die Kammer mit Wasserdampf für 24 Stunden auf 70 Grad, um Fremdsporen und ungewollte Keime abzutöten“, erläutert Volker Löcke. Erst nach dieser Reinigungsphase füllen die Pilzexperten frisches Substrat in die Beete ein.
„Infektionen mit Fremdpilzsporen sind sehr ansteckend. Dabei muss schnell reagiert werden und notfalls die komplette Charge mit Hitze abgetötet werden“, erläutert Rana Erencin die Hürden in der biologischen Pilzzucht. Die im konventionellen Anbau eingesetzten Pestizide und Desinfektionsmittel sind im Bio-Anbau tabu. Umso wichtiger ist hier die Klimaführung der Zuchträume. „Pilze lieben kühle und feuchte Räume mit einer Luftfeuchtigkeit von über 90 Prozent. Geerntet wird bei konstanten 16 Grad Celsius“, erläutert Volker Löcke, der mit einer computergesteuerten Klimaanlage für ideale Wachstumsbedingungen sorgt.
Der hessische Pilzhof vermarktet exklusiv Austernpilze und Kräuterseitlinge von langjährigen Partnerbetrieben.
Zudem Produziert er zusätzlich zu den Champignons auf einer Beetfläche von rund 5.000 Quadratmetern Shii-take Pilze. Wenn der mit Sägespäne und Holz gefüllte Substratblock aus der Hülle genommen wurde, dauert es zirka fünf bis acht Tage bis die ersten Pilze wachsen. Zwischen 400 bis 1.000 Kilogramm ernten die Pilzspezialisten mittlerweile pro Woche. Nach einigen Erntetagen werden die Blöcke für 24 Stunden in Wasser getaucht und anschließend zurück in die Zuchtkammer gebracht. Fünf bis sechs Tage später startet dann die zweite Erntewelle. Im Idealfall kommt der Betrieb bei Shii-take, genau wie bei Champignons, auf drei Ernteperioden.
Die erzielten Erntemengen sind abhängig von den verwendeten Rohstoffen aus denen der Pilz seine Nährstoffe zieht. Im Vergleich zum konventionellen Anbau fällt die Ernte in der Bio-Pilzzucht dabei bis zu 30 Prozent geringer aus. Für das eingesetzte Substrat zahlen die Bio-Pilzzüchter zudem doppelt soviel wie ihre konventionellen Kollegen. „Die Produktqualität ist dafür bei Öko-Pilze generell sehr gut und sie schmecken intensiver“, fasst Löcke die Vorteile der biologischen Pilzzucht zusammen. Außerdem wird das abgetragene Substrat wieder auf den Bio-Feldern ausgebracht, von denen das Stroh zur Kompostherstellung stammt. Der biologische Rohstoffkreislauf bleibt damit geschlossen.
Der Weilerhof liegt am Ortsrand von Großostheim. Seit 1998 bewirtschaftet Stefan Becker die 45 ha nach Demeter-Richtlinien. Ganzjährig werden im Freiland und/oder Gewächshaus Salate, Tomten, Gurken, Auberginen, Kartoffeln, Lauch, Möhre, Kürbisse, Bohnen, Kohl und Erdbeeren angebaut.
Das Gewächshaus ist etwas ganz Besonderes. 2003 gebaut, nutzt es die Abwärme des nahe liegenden Biomassenhofes und spart damit rund 30.000 Liter Heizöl ein. Auf 200 m Länge wächst hier wärmeliebendes oder empfindliches Gemüse wie Tomaten, Gurken und Salat. Die Bewässerung erfolgt mit Regenwasser, welches über die Dachfläche in einem Teich gesammelt wird. Mit diesem Gewächshaus ist es dem Weilerhof möglich, das ganze Jahr hindurch Kulturen anzubauen.
Kontakt:
Weilerhof
Uhlandstraße 9
63762 Großostheim
Telefon: 06026/1682
Telefax: 06026/8738
Mail: Info@weilerhof.com
Homepage: www.weilerhof.com